Chronik der FF Puch

 

Gründer der FF Puch, Herr Johann Peternel, außerdem

Gründer des Bezirksverbandes Paternion

 

24. April 1884

Der Brand beim vlg. Bartlinder am Osterdienstag, dem 2. April 1884, zeigt der Bevölkerung von Puch die Notwendigkeit einer Feuerwehr.

Mit seltener Opferwilligkeit hat die Bevölkerung an der Errichtung einer solchen gearbeitet. Von dem Erlös des Zauchenwaldes wird ein Betrag von 170 Gulden eingehoben und im Sommer die Spritze samt 150 m Schläuchen von Herrn Ferdinand Jergitsch in Klagenfurt aus der Fabrik Kernreuter in Wien gekauft.

Gleichzeitig wird das Spritzenhaus beim vlg. Veit erbaut. Auch hierzu gibt die Nachbarschaft das Geld. Es scharen sich die Besitzer zu einem Verein und nehmen die Kärntner Normalstatuten als die ihrigen am 11. September 1884 an. Dieselben werden vom k.k. Landespräsidium am 1.November 1884 genehmigt.

 

In die 1. Kommandantschaft wird am 11. September 1884 gewählt:

 

Mathias Linder, Hauptmann

Heinrich Poßegger, Hauptmann-Stellvertreter

Johann Franz jun., Steigerleitmann

Anton Binter, Steigerleitmann-Stellvertreter

Mathias Pirker, Spritzenleitmann

Peter Schweiger, Spritzenleitmann-Stellvertreter

 

Die Feuerwehr bestand aus 22 Mitgliedern, von denen uns außer der obigen noch bekannt sind die Herren:

Christof Lamegger, Johann Santer sen., Jakob Pirker, Josef Schweiger, Peter Santer, Johann Bachmann, Josef Buchacher, Johann Höher, Johann Schweiger, Johann Pirker, Benjamin Stöflin, Mathias Winkler, Johann Franz sen., Vinzenz Tschabuschnig, Bartlmä Linder, Johann Jonach.

 

Erstes Spritzenhaus der FF Puch

 

1885

Dieses Jahr rüstet sich die Feuerwehr noch weiter aus.

Am 20. März wird eine große Anstehleiter und die vierteilige Dachleiter vom Feuerwehrmann Andreas Pirker gemacht. Am 30. Juli werden von Knaust in Wien 2 Steigerausrüstungen bestellt, bestehend aus Mittengurt mit Karabiner, Beil, Seil und Lederhelm.

Vom 1. bis 31. August wird in Klagenfurt eine Landesausstellung abgehalten. Da sich aus diesem Anlass und wegen der Kaisermanöver seine Majestät in Klagenfurt aufhält, werden zum feierlichen Empfang auch von unserer Feuerwehr 2 Mann dort hingeschickt.

 

1886

Am 20. März wird eine Schlauchhaspel gekauft. Am 11. April wird die Rechnung geschlossen. Die bisherigen Ausgaben werden Die bisherigen Ausgaben werden von der Nachbarschaft bestritten. Von nun an steht die Feuerwehr auf eigenen Füßen und muss die nötigen Mittel auch selbst beschaffen.

10. Mai: Brand der vlg. Oberwirth-Realität in Weißenstein, vormittags um 9.30 Uhr aus unbekannter Ursache entstanden. An den Löscharbeiten beteiligen sich die Feuerwehr Puch und Feistritz.

Am 24. Dezember erhält die Feuerwehr aus dem Landesfeuerwehrfonds 80 Gulden Subvention.

 

1887

In diesem Jahr wrden am 20. Jänner 40 m Druckschläuche angeschafft und die bisher auf 2 Rädern stehende Spritze auf 4 Räder gestellt.

 

1888

Die beiden Bassins beim vlg. Kofler und vlg. Trattenkeusche werden errichtet, und zwar leistet die Nachbarschaft Robott beim Erdaushub und Materialabtransport, während die Feuerwehr Zement und die Maurerarbeiten bezahlt.

15. November: Nachmittag bricht beim vlg. Weber in Töplitsch ein Brand aus, zu welchem die Feuerwehr Puch mit 12 Mann ausrückt.

 

1889

Am 2. Februar wird die Rechnung per 1888 gelegt und ergibt einen Kassarest von 2 Gulden 11 Kreuzers. Das ungünstige Resultat verursachte der Bassinbau, deshalb wurde gespart und keine Neuanschaffung veranlasst.

 

1892

Am 22. Mai wird das starktönige Alarmhorn gekauft. Vom 18. Bis 30. Juli wird das Spritzenhaus vergrößert d.h. verlängert und der Schlauchturm aufgestellt.

 

1893

Am 24. April Waldbrand in der Klamm.

Am 16. Oktober spielt der 4jährige Knabe Franz Augmeier mit Zündhölzern, wodurch ein Schadenfeuer ausbricht, dem Wohn- und Wirtschaftsgebäude der Karnerhube und Schneiderkeusche zum Opfer fallen

Unsere Feuerwehr arbeitete vom 16. Oktober, 5.30 Uhr bis zum Mittag des 18 Oktober mit nur geringer Unterbrechung.

 

1894

Am 24. August Kommandantschaftssitzung, in der beschlossen wird, eine neue Spritze zu kaufen.

Am 26. Oktober kommt die neue Fahrspritze am Bahnhof in Gummern an, wo sie bis Sonntag, den 28. Oktober stehen blieb.

Am 28. Oktober wird das 10jährige Gründungsfest gefeiert. Um 2 Uhr Nachmittag wird die neue Feuerspritze feierlich vom Bahnhof heimgeholt.

 

1895

Am 25. März erste diesjährige Probe mit der neuen Spritze und den Schläuchen.

 

1896

Am 28. Juni findet die zweite Verbandübung in Puch statt. Als Übungsobjekt wird vlg. Veit angenommen. Nach der Übung findet bei Staber eine Besprechung statt.

 

1899

Am 10. Mai um 1.30 Uhr früh bricht in der Behausung des C. Weichlinger ein Brand aus. Unsere Feuerwehr, die rasch erschienen war, bleibt bis 6 Uhr am Brandplatz.

Am 3. Dezember brennt im Krasgraben die Arbeiterbaracke des Herrn Merluzzi ab.

31. Dezember: Hauptversammlung beim Staber. Die Kameraden bleiben bis nach 24 Uhr beisammen, begrüßen daher auch das neue Jahr 1900 mit einem kräftigen „Gut Heil“ und tauschen gegenseitig die besten Glückwünsche aus.

 

1900

Am 13. Mai Feuerwehrübung des Bezirksverbandes in Puch. Die Besprechnung beim vlg. Staber in Puch findet unter dem Vorsitze des Obmannes unseres Bezikrsverbandes Herrn Johan Peternei statt.

Am 22. September um 3 Uhr früh Ausbruch eines Brandes bei der vlg. Santner-Behausung in Puch, Ursache unbekannt. Haus und Wirtschaftsgebäude fallen dem Brand zum Opfer. Durch das rasche und auch wirksame Eingreifen der FF Puch kann das Weitergreifen des Brandes verhindert werden. Die ganze Ortschaft war in Gefahr.

 

1904

9. Oktober: Festtag unserer Feuerwehr – 20jähriges Bestehen der FF Puch und 10jähriges Bestehen des Bezirksverbandes mit Bezirksfeuerwehrtag in Puch.

 

Schon am Freitag, dem 7. Oktober werden einzelne Häuser mit Kränzen und Emblemen geschmückt. In der Nacht beginn es zu regnen, darauf schneit es bis Samstag, den 8. Oktober abends. Alle Hoffnung auf ein frohes Gelingen ist allgemein verschwunden. Der Wettergott hat dann doch ein Einsehen. Am Sonntag früh um 5 Uhr beginnen die Kameraden mit dem Schmucke des Dorfes. Noch niemals war solcher Schmuck und solche Zier dem Dorfe zuteil geworden!

 

Gruppenbild anlässlich des 20 jährigen Bestehens

Am 11. November findet eine Besprechung über den Neubau eines Spritzenhauses statt. Es wird beschlossen, ein neues Spritzenhaus an der Stelle des alten zu errichten. Es wird folgender Finanzoperationsplan genehmigt: Für den Notfall stellt der Verein sein Geld von 400 Kronen, leihweise, zur Verfügung und wird die Gemeinde um eine Subvention von 200 Kronen und ein unverzinsliches Darlehen von 500 Kronen ersucht, wodurch annähernd die Barmitteln von 1200 Kronen gedeckt wären. Um keine Schulden machen zu müssen, wird an die Wohltätigkeit appelliert und Bausteine aufgelegt.

27. November: An diesem Tag findet die Gemeindeausschlusssitzung statt, in welcher nach hartem Kampfe die Subvention per 200 Kronen und ein Darlehen von 500 Kronen bewilligt werden. Das erste Mal, dass die Gemeindevertretung eine namhafte Tat für das Feuerlöschwesen begeht!

Am 28. November gehen 600 Bittschreiben mit je einem Bogen Bausteine und einem Posterlagschein an die verschiedenen Vereine und Firmen in den Deutschen Gauen der Monarchie.

Am 3. Dezember langen die ersten Spenden ein. Den Reigen eröffnet die FF Mürzzuschlag.

 

1905

5. Jänner: Sitzung des Baukomitees, worin der Plan endgültig beschlossen und genehmigt wird. Am 20. Juni beginnen die Maurer mit dem Ausheben und Legen des Grundes.

Bis zum 20. August 1905 steigt die Summe der Einnahmen aus dem Bausteinverkaufen auf 1844 Kronen. Interessant ist auch noch zu erwähnen, dass Kaiser Franz Joseph aus der Privatschatulle 200 Kronen spendet.

Am 20. August wird das neue Spritzenhaust bezogen. Bei der nachfolgenden „Kneippe“ werden von den Brauereien Fischer und Schleppe je 2 Fass Bier gespendet.

Von den Spenden mit 1844 Kronen verbleibt bis zur Fertigstellung ein Überschuss von 106 Kronen.

17. Oktober: Brand des Fabrikgebäudes in Gummern

 

eines der 3 Feuerwehrhäuser in Puch

Soziale Tat der Kammeradschaft: Am 31. Dezember 1906 wird unter den Kameraden ein Betrag von 10 Kronen gesammelt und dem verunglückten Kameraden Valentin Tschabuschnig als Neujahrsgeschenk überreicht.

 

1907

Am 25. März bricht durch vorwitziges Heizen des Anton Fade in der Waldparzelle des vlg. Brenner ein Brand aus, welcher erst abends, trotz großer Anstrengung lokalisiert werden kann.

13. Mai: Wieder verheerender Waldbrand in Puch. Durch unvorsichtiges Handeln beim Tabakrauchen eines Holzknechtjungen in der Waldparzelle des vlg. Gregorbauer beim Althüttensteig bricht ein verheerender Waldbrand aus, der erst am 17. Mai mit Hilfe des Witterungsumschwunges gelöscht werden kann. Alle Nachbarwehren und 2 Jägerkompanien beteiligen sich an der Löschaktion.

 

Der neu Kommandant der FF Puch: Ferdinand Dorrek

 

1908

Am 4. Oktober erhält unser Ehrenhauptmann Johann Peternel die von Seiner Majestät Kaiser Franz Joseph I. gestiftete 25jährige Verdienstmedaille für seine hervorragenden Leistungen im Feuerwehrwesen zuerkannt.

 

1910

Am 20. Jänner legt unser beliebter Bezirksverbandsobmann und Ehrenhauptmann Johann Peternel seine Bezirksobmannstelle zurück. Grund: ein unliebsamer Vorfall beim Brande vom 7.1. in Weißenstein.

 

1911

Am 30. Dezember wird  bei der Generalversammlung Herr Ferdinand Dorrek zum Hauptmann unserer Wehr bestellt.

 

1913

Die Feuerwehr Puch muss nur einmal ausrücken, und zwar zum Gersheim nach Gummern.

 

1914

Es wird die Anschaffung einer entsprechend langen Trauerfahne von farbechter Qualität beschlossen. Mit dem Kauf werden die Herren Moser und Malliga Betraut.

 

1915

Werden erstmals 4 Vorträge zur Schulung unserer Mannschaft beschlossen (Sanitätswesen, Unfall und Haftpflicht sowie Schulung der Spritzen- und Steigermannschaft)

 

1919

Bei der Vollversammlung 1919 gedenkt Kamerad Dorrek der Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Das Mitgefühl wird durch Erhebung von den Sitzen zum Ausdruck gebracht.

 

1920

Kamerad Bachmann beantragt, den im Kriege gefallenen Kameraden durch eine Marmortafel im Spritzenhause ein bleibendes Andenken zu schaffen.

 

1923

Beim Stefanikränzchen vom 26.12.1923 wird aufgrund der Inflation ein Reinertrag von 1,693.000 Kronen erzielt.

 

1926

Ehrenhauptmann Dorrek beantragt die Anschaffung eines Leichenwagens.

 

1927

Ankauf eines Leichenwagens

 

1928

Feuerwehr-Führer-Kurs in Puch.

 

1930

25. Oktober: Ankauf eines Motorspritze

 

1931

3. Mai: Motorspritzenweihe in Puch. Um 2 Uhr nachmittags erfolgt die Übernahme der neuen Motorspritze durch unsere Wehr am Bahnhof Gummern.

 

1932

Im Jahre 1932 wird unsere Wehr vom Landesfeuerinspektor inspiziert und Mannschaft und Geräte für sehr gut befunden.

 

1935

Das 50jährige Gründungsfest der FF Puch wird aus politischen Gründen vom Jahre 1934 auf das Jahr 1935 verlegt. Es wird laut Chronik ein gelungenes Fest.

 

Jung-Wehr der FF Puch zum 50jährigen Gründungsfest im Mai 1935

 

1936

Die Bezirksverbandsübung findet in Puch statt. Jeder Zugskommandant hatte einen Plan über den Angriff selbst auszuarbeiten. Als Brandobjekt dient der Leitner-Stadl.

 

1937

Im Jahre 1937 wird sogar eine Feuerwehrmusikkapelle in Puch aufgestellt.

 

1938-1945

In dieser Zeit sind die meisten Kameraden an der Front, deshalb wird eine Frauenfeuerwehr gegründet. Puch wird in den letzten Kriegsmonaten etliche Male von Tieffliegern angegriffen, wobei einige Objekte ein Raub der Flammen werden.

 

Frauenfeuerwehr der FF Puch 1940-1941

 

1946

In diesem Jahr wird die neue Kommandantschaft gewählt, wo Josef Winkler, Kaufmann in Puch, zum neuen Hauptmann bestellt wird; dieser ist auch Abschnittsfeuerwehrkommandant.

26.März: Waldbrand nächst der Gerheimfabrik in Gummern, wobei Herr Georg Altziebler durch Steinschlag tödlich verunglückt.

4. April: Waldbrand in Bleiberg. Die FF Puch beteiligt sich mit drei Gruppen und leistet Vorzügliches, welches mit einem Dankschreiben von Seiten der Landesregierung quittiert wird.

Am 23. Juni und 7. Juli 1946 beteiligt sich die Wehr Puch bei der Hochwasserkatastrophe am Zauchenbach bei der Drau.

 

1949

Wird die Sirene vom Hause Dorrek auf das Leitner-Haus in Puch montiert.

Am 21. Oktober nimmt die Feuerwehr an der Lokalisierung des Waldbrandes in Weißenstein teil

 

1952

Werden von den Engländern bei der Befreiung die Musikinstrumente der Feuerwehrmusikkapelle mitgenommen. Nach einem langen Federkrieg, geführt von der FF Puch, wird von der Englischen Besatzungsmacht ein Betrag von 540 Schilling an unsere Wehr überwiesen.

 

1953

Im Sommer 1953 wird Kamerad Sigfried Winkler beim Schlauchaufhängen von 3 Hornissen im Gesicht gestochen. Es wird unverzüglich Dr. Thaler aus Feistritz gerufen, der Kamerad Winkler eine entsprechende Injektion verabreicht.

 

1954

Im Jahre 1954 erfolgt das 70jährige Gründungsfest der FF Puch. In diesem Jahr wird auch der LF8 Mercedes Benz angeschafft. Um den anderen Wehren des Bezirkes nicht nachzustehen, beteiligt sich auch unsere Wehr an den Sportwerkstätten.

 

1955

25. Juli: Erfolgreiche Teilnahme unserer Gruppe an den Sportwettkämpfen in Ferndorf (187,7 Punkte) in der Nacht auf den 4. August erhält beim Brande Steiner in Töplitsch die Autovorbaupumpe ihre Feuertaufe.

 

1956

Kauf einer Motorspritze R 10. Die Wehr rückt zu einem Waldbrand in Gummern, zu einem Großbrand bei Draßmann in Einöde und zu einer Wasserkatastrophe beim Zauchenbach in Puch aus.

 

1958

Am 7. Jänner bricht in der Badstube ein Puch ein Brand aus, welcher von dem dort wohnenden Herrn Fackinger durch Rauchen im Bett verursacht wird; trotz raschem Eingreifen der Wehr kann er nur mehr tot geborgen werden.

 

1961

10. März: Brand bei der Pfarrwiese, es kann jedoch durch rasches Eingreifen größerer Schaden verhütet werden.

 

1965

Ankauf einer Motorspritze R-VM 75

1. Mai: Bergung von Sommergästen aus der Klamm

 

1965-1966

Die fürchterlichen Hochwasserkatastrophen dieser Jahre werden wohl jedem in Erinnerung bleiben. Die Feuerwehr Puch steht hier in dauerndem Einsatz und es muss den Kameraden nachträglich für ihren aufopferungsvollen Einsatz gedankt werden.

 

Das ganze Drautal gleicht einem großen See

 

1970

Die Feuerwehr Puch erhält einen neuen Rüstwagen, Gruppe 5 seigt in der Bezirksmeisterschaft und unterbietet als erste Feuerwehr die Traummarke von 50 sec. Mit 49,4 sec.

 

Die erfolgreiche Gruppe bei den Bundesmeisterschaften,

wo  sie von ganz Österreich den ausgezeichneten 6. Rang belegt

 

1974

90jähriges Gründungsfest der FF Puch

 

Die Kameradschaft anlässlich des 90jährigen Gründungsfestes

 

1975

Brand beim Kreiner in Lauen. Unsere Feuerwehr ist mit 23 Mann im Einsatz. Es zeigt sich, dass ein Hydrant unbedingt notwendig ist. Das Löschwasser muss von der Drau herbeigepumpt werden.

 

1976

Unsere Feuerwehr erhält ein Tanklöschfahrzeug, das festlich eingeweiht wird. Den Landrover erhält die FF Lansach.

15. Juli: Waldbrand „in der Buchreiter“ durch Blitzschlag. 19 Mann im Einsatz.

 

1978

Die Gruppe 3, die bis zu den Landesmeisterschaften bereits 68 Übungen durchgeführt hat, wird dank dieses großartigen Übungsfleißes mit dem Landesmeistertitel belohnt.

 

1979

Unsere Feuerwehr erreicht bei der Stufe 4 den Bezirksmeistertitel. Erwähnenswert ist, dass unsere Feuerwehr wieder eine Schallmauer durchbricht und als erste die 40 sec. Mit 38,5 deutlich unterboten hat. Eine Belohnung für die unermüdliche Übungsarbeit.

 

Die Wettkampfgruppe, die diese Superzeit erzielte

Die FF Puch konnte in den vergangene Jahren 13 mal Bezirksmeister und 6 mal Landesmeister werden. Außerdem wird unsere FF 5 mal zu den Bundesmeisterschaften entsandt.

 

1981:

Waldbrand in Weißenstein. Die FF Puch ist mit 14 Mann im Einsatz.

 

1982

Der Gruppe 3 gelingt bei zwei Bezirksleistungsbewerben am selben Tag in Feistritz und Nötsch jeweils der 1. Platz.

 

Immer voller Übungsfleiß bei unserem Standard 5er – Helmut Pirker

 

1983

Nach jahrelangen Verhandlungen geht endlich ein langgehegter Wunsch in Erfüllung, es wird mit dem Bau eines neuen Rüsthauses begonnen. Unser Dank gebührt den Kameraden Günther Steiner und Hans Malliga, vor allem aber unserem Kommandanten, der trotz seiner vielen Arbeit die Sache Rüsthausbau nie zur Ruhe kommen lassen hat.

 

1984

Waldbrand in Töplitsch und Kellerberg. Unsere Feuerwehr steht drei Tage im Einsatz und der Brand kann dank eines Wetterumschwunges und mit Hilfe des Bundesheeres gelöscht werden.